Chronik

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  • Juni 2003

    TSF-W/Z

    TSF-W/Z

    Juni 13, 2003
  • Juni 1999

    100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Radebeul-Wahnsdorf

    100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Radebeul-Wahnsdorf

    Juni 5, 1999

  • Juli 1938

    Auzüge Jahresbericht

    Auzüge Jahresbericht

    Juli 12, 1938
    • die Feuerschutzsteuer, welche in unserer Stadt eingeführt ist, soll auch den Feuerwehrleuten auferlegt werden.
    • die Verordnung über die Grußpflicht der Feuerwehrleute wurde erneut in Erinnerung gebracht
    • Die Neugründung der Sterbekasse der Freiwilligen Feuerwehr im ganzen Stadtgebiet wird zur Kenntnis gebracht. Zur Sterbekasse werden alle aktiven und passiven Mitglieder mit ihren Frauen aufgenommen.
  • Dezember 1935

    Auszüge Jahresbericht

    Auszüge Jahresbericht

    Dezember 31, 1935

    Im Juli wurde am Auer eine größere Wald-brand-Alarmübung durchgeführt.
    Beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Radebeul, der Arbeitsdienst und die Pflichtfeuerwehr Meißen.
    Die Beförderung der Mannschaften zum Übungsplatz erfolgte auf Lastkraftwagen. Zwei elektrische Feuermelder wurden in unserem Stadtteil angebracht. Ebenso wurden elektrische Alarmanlagen in der Wohnung bei 10 Feuerwehrleuten eingebaut.

  • Dezember 1934

    Auszüge Jahresbericht

    Auszüge Jahresbericht

    Dezember 31, 1934

    Mit dem 31. März 1934 hört die politische Gemeinde Wahnsdorf auf zu bestehen. Am 1. April erfolgt der Zusammenschluss mit Radebeul.
    Die Feuerwehr wird eingegliedert und untersteht dem Stadtrat zu Radebeul. Unsere Wehr erhält die Bezeichnung „Wehr IV c“. Am 10. April ist Vereinigungsfeier der vier Lößnitzgemeinden.
    Wehr IV c beteiligt sich vollzählig. Am 6. Juli ist Werbeveranstaltung des Reichsluft-schutzbundes. Die Wehr beteiligt sich am Umzug mit Musikzug durch den Stadtteil.
    Stadtteil Wahnsdorf ist im vergangenen Jahr – Gott sei Dank – von Feuergefahr verschont geblieben.

  • Dezember 1933

    Auszüge Jahresbericht

    Auszüge Jahresbericht

    Dezember 31, 1933

    Am 21. März, Eröffnung des 1. nationalen Reichstages in Berlin.
    Aus diesem Anlass findet ein Fackelzug im Ort statt.

    Am 1. Mai, Feiertag der nationalen Arbeit, beteiligt sich die Wehr am Vormittag beim Umzug und abends am Fackelzug.

    Am 28. Juli abends 11 Uhr ging ein schweres Gewitter mit starken Regengüssen und Sturm über unserem Ort nieder. Bäume wurden entwurzelt und Aste abgebrochen.
    Durch Beschädigung der elektrischen Leitung blieb das Licht lange Zeit weg. Bei den Hausbesitzern Simang und Schiefelbein drang das Wasser infolge überlaufen des unteren Teiches in Keller, Stall und Waschhaus. Die Wehr griff zur Hilfeleistung ein.

  • November 1930

    Neues Wassernetz für Wahnsdorf

    Neues Wassernetz für Wahnsdorf

    November 1, 1930

    Über 2 Jahre baute die Gemeinde Wahnsdorf seine neue Wasserleitung, was für die Feuerwehr eine bedeutende Verbesserung darstellte. Der Einbau von 28 Hydranten erleichterte das Löschen erheblich.

    Aus dem Protokollbuch:

    „Durch die neu geschaffene Wasserleitung macht sich eine Umstellung der Feuerlöschgeräte erforderlich. Wir bekommen z. Zt. leihweise von der Wehr Oberlößnitz einen Hydrantenwagen und verschiedenes Zubehör. Ferner wurde beschlossen, bei der Behörde Antrag zu stellen auf Beschaffung von 2 Standrohren mit doppelten Auslauf, 3 Schlüssel, 6 Schläuche, 2 gummierte Schläuche und dazu den Hydrantenwagen.
    Nachdem die Wasserleitung fertig war, wurden zwecks Ausspülung des Rohrnetzes mehrere kombinierte Übungen ausgeführt.“

  • Juni 1929

    Viele Wandel im Dorf ein neuer Hauptmann und eine große Übung

    Viele Wandel im Dorf ein neuer Hauptmann und eine große Übung

    Juni 1, 1929

    Im Jahr 1929 trat der Feuerwehrhauptmann Eichhorn altersbedingt zurück. Kurz daruf wurde eine große Alarmübung mit allen Lößnitzfeuerwehren im „Biltz-Licht-Luft-Bad“ durchgeführt wofür die Feuerwehr Wahnsdorf eine Belobigung erhalten hat.

  • Juni 1907

    Umbau den Spritzenhaus

    Umbau den Spritzenhaus

    Juni 1, 1907

    Im Dorf sorgte die Ankunft der neuen Spritze für große Aufregung, und die Einwohner strömten auf die Straße, um einen Blick darauf zu erhaschen. Da das alte Spritzenhaus im Dorfzentrum den Verkehr behinderte, entschied man sich, es abzureißen. Stattdessen wurde eine kleine Gaststätte erworben und deren Scheune zum neuen Spritzenhaus umgebaut. Zusätzlich wurden Renovierungsarbeiten am Leiterhaus am Teichdamm durchgeführt, die Teiche wurden gereinigt und als Feuerlöschteiche nutzbar gemacht. Das Steigerhaus wurde erweitert, und es gab weitere Verbesserungen.

  • Oktober 1899

    Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Wahnsdorf

    Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Wahnsdorf

    Oktober 22, 1899

    Unter der Führung des Gemeindevorstandes August Lehmann und weiteren engagierten Gemeindevertretern wie Ernst Hofmann, August Schmiedgen, Georg Vogel, Ernst Bürger, Emil Hentschel und Karl Sohrmann traten 23 mutige Männer, angeführt von Ernst Jedermann, in den Dienst der Feuerwehr. Als die neu erworbene Spritze ins Dorf gebracht wurde, versammelten sich alle Bewohner auf der Straße, um sie zu sehen. Das alte Spritzenhaus im Dorf wurde abgerissen, stattdessen wurde eine kleine Wirtschaft erworben, und die Scheune davon wurde zum Spritzenhaus umgebaut.

    Das Leiterhaus auf dem Teichdamm, das heute nicht mehr existiert, wurde renoviert, die Teiche wurden ausgemauert und gereinigt, um als Feuerlöschteiche genutzt werden zu können. Das Steigerhaus wurde erweitert, und viele weitere Verbesserungen wurden vorgenommen. Es ist erwähnenswert, dass die meisten dieser Verbesserungen durch den Einsatz der freiwilligen Feuerwehrleute selbst realisiert wurden.

  • September 1899

    Das Feuerlöschwesen vor 1899

    Das Feuerlöschwesen vor 1899

    September 30, 1899

    Vor der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Jahr 1899 gab es in der damaligen Gemeinde Wahnsdorf eine Pflichtfeuerwehr. Alle sechs Monate wurden zehn kräftige Einwohner ausgewählt, um die Handdruckspritze aus dem Spritzenhaus gegenüber der Schmiede zu holen und damit Brände zu bekämpfen. Sie trugen lediglich eine Armbinde mit der Aufschrift „Feuerwehr“, während sie am Teich Wasser in Segeltucheimern sammelten und es dann zum Brandherd pumpten.