Unter der Führung des Gemeindevorstandes August Lehmann und weiteren engagierten Gemeindevertretern wie Ernst Hofmann, August Schmiedgen, Georg Vogel, Ernst Bürger, Emil Hentschel und Karl Sohrmann traten 23 mutige Männer, angeführt von Ernst Jedermann, in den Dienst der Feuerwehr. Als die neu erworbene Spritze ins Dorf gebracht wurde, versammelten sich alle Bewohner auf der Straße, um sie zu sehen. Das alte Spritzenhaus im Dorf wurde abgerissen, stattdessen wurde eine kleine Wirtschaft erworben, und die Scheune davon wurde zum Spritzenhaus umgebaut.
Das Leiterhaus auf dem Teichdamm, das heute nicht mehr existiert, wurde renoviert, die Teiche wurden ausgemauert und gereinigt, um als Feuerlöschteiche genutzt werden zu können. Das Steigerhaus wurde erweitert, und viele weitere Verbesserungen wurden vorgenommen. Es ist erwähnenswert, dass die meisten dieser Verbesserungen durch den Einsatz der freiwilligen Feuerwehrleute selbst realisiert wurden.